Ein Mann ist ertrunken, weil er nicht auf die Gezeiten geachtet hat. Davon muss Kommissar Jacques Lemaître ausgehen, auch wenn ihn die Ehefrau des Vermissten mit einer ganz anderen Theorie konfrontiert: Sie ist überzeugt, dass ihr Mann brutal ermordet wurde. Eigentlich war der hoch angesehene Kommissar in die Bretagne gereist, um sich auf Belle Île von den Strapazen der letzten Monate zu erholen. Er nimmt an einem exklusiven Kurprogramm teil und will primär eines: endlich zur Ruhe kommen! Doch das Verbrechen scheint ihn bis in die entlegensten Winkel der schönen Atlantikinsel zu verfolgen. Der vermeintlich Tote taucht plötzlich im Hotel auf, aber seine Frau, die ihn zuvor so dramatisch vermisst hatte, erkennt ihn nicht wieder. Es folgt ein weiteres, mysteriöses Ereignis: An einem nahe gelegenen Strand werden über zwei Tonnen Kokain gefunden. Gibt es einen Zusammenhang? Und was hat es mit dem "lebenden Toten" auf sich? Kein einfacher Fall für Kommissar Lemaître, der auf die zwielichtigen Umstände mit einer genialen Ermittlungsmethode reagiert.













Wien bleibt Wien? Die traditionsgeprägte Wiener Kaffeehauskultur befindet sich im Umbruch. Der ehemalige Rotlichtbaron, Tohon Ludovico Turacek, kauft die legendärsten Wiener Kaffeehäuser auf und lässt sie nach seinen eigenen, progressiven Vorstellungen renovieren. Ein Tabubruch mit Folgen: Das Turaceks Cafe Central kann zunächst nicht eröffnet werden, denn der "Schöne Klaus", Turaceks Mitarbeiter, liegt dort ermordet im Festsaal! Über ihm baumeln hunderte tote Ratten und der Täter hinterlässt eine perfide Nachricht: Es werden weitere Tote folgen ... Ausgerechnet jetzt ist Polizeidirektor Konarek erkrankt und gezwungen, sich von einer zwielichtigen Chefinspektorin vertreten zu lassen. Sie kann nichts dagegen tun, dass sich die Situation immer weiter zuspitzt. Wird man in Wien jemals wieder Kaffeehaus-Müßiggang auf höchstem Niveau betreiben können? Es sieht nicht danach aus!







